In Technik und Design haben wir dieses Jahr alte Techniken gefestigt und neue kennengelernt. Wir haben mit Laubsägen gearbeitet, schnelle Flitzer gebaut, schufen Schutz für unsere Träume und besuchten fremde Planeten und Kreaturen aus Ton. Nach der ganzen harten Arbeit erholten wir uns auf selbst genähten Polstern mit gewebten Verzierungen. Kreativität und Spaß standen dabei immer im Mittelpunkt!

In diesem Schuljahr haben wir mehrmals iPads genutzt, um im Internet Informationen zu finden. Erstmals durften wir auch den Computerraum nutzen. Dort lernten wir, dass man PC und Bildschirm getrennt einschaltet, wie man sich an- und abmeldet und wie man Maus und Tastatur richtig bedient. Außerdem haben wir uns gegenseitig unsere ersten E-Mails geschrieben. Ein toller Einstieg in die digitale Welt!

Wir unternahmen kürzlich einen besonderen Ausflug ins Grazer Zeughaus. Es war eine spannende Reise in längst vergangene Zeiten, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Schon beim Betreten des Zeughauses war die Aufregung groß: Überall Rüstungen, beeindruckende Helme und lange Reihen von Waffen – ein Anblick, der uns in die Welt der Ritter und Soldaten versetzte. Wir erfuhren, wie wichtig das Zeughaus früher für die Verteidigung von Graz war und wie sorgsam die Waffen und Rüstungen aufbewahrt wurden. Unsere Führerin lieferte uns spannende Erklärungen und beantwortete alle unsere Fragen. Mit großen Augen bestaunten wir die alten Schwerter und mächtigen Schusswaffen. Wir lernten, wie unterschiedlich die Rüstungen von den bürgerlichen Fuß- und den adeligen Reitersoldaten waren. Und wir durften selbst eine Helmreplik aufsetzen!

Auch heuer fand der Grazer Laufcup statt. Leider wurde der 1. Termin im April wegen starkem Regen abgesagt. Die beiden darauffolgenden Termine fand im Mai und Juni im Grazer Stadtpark statt. 

Der Sportunterricht der zweiten Klasse stand in den letzten Wochen ganz im Zeichen von Abwechslung, Bewegung und Teamgeist. Die Studierenden der Pädagogischen Hochschule haben einen Stationenbetrieb eingeführt, der den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gab, verschiedene sportliche Übungen kennenzulernen. Hier waren Geschwindigkeit, Geschicklichkeit und Koordination gefragt. Die Kinder meisterten die verschiedenen Hindernisse mit Begeisterung und Ehrgeiz. Die Kinder unserer Klasse hatten nicht nur jede Menge Spaß, sondern konnten auch ihre sportlichen Fähigkeiten weiterentwickeln. Der Sportunterricht der zweiten Klasse zeigt, wie wichtig Abwechslung und praktische Übungen sind, um die Freude an der Bewegung zu fördern und die Kinder in ihrer motorischen Entwicklung zu unterstützen.

Vor Kurzem hatte die 2.b-Klasse die einmalige Gelegenheit, die faszinierende Welt des Holzes zu erkunden. Im Rahmen eines spannenden Holz-Workshops wurden nicht nur grundlegende Informationen über dieses vielseitige Material vermittelt, sondern es wurden auch aufregende Experimente durchgeführt, die die Kreativität und das Interesse aller Kinder weckten.

Wir erhielten einen Einblick in verschiedenen Holzarten und lernten, wie nachhaltige Waldbewirtschaftung zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit diesem natürlichen Rohstoff beiträgt. Im Mittelpunkt des Workshops standen praktische Experimente, die die Schülerinnen und Schüler selbstständig durchführen durften. Hierbei konnten sie nicht nur ihre handwerklichen Fähigkeiten verbessern, sondern auch die Eigenschaften von Holz aus erster Hand erkunden.

Insgesamt war der Holz-Workshop der zweiten Klasse nicht nur lehrreich, sondern auch inspirierend. Wir freuen uns darauf, in Zukunft weitere solcher Workshops zu organisieren, um die Wissbegierde und Kreativität unserer Schülerinnen und Schüler weiter zu fördern.

Vor einigen Wochen hatten wir das Vergnügen, die Ausstellung „Wir verschlafen den Winter“ im Johanneum Graz zu besuchen. Unser Ausflug führte uns durch eine spannende Reise in die Welt der kleinen und großen Tiere.

Bereits beim Betreten des Johanneums wurden wir von einer beeindruckenden Atmosphäre empfangen. Die Ausstellungsräume waren liebevoll gestaltet und luden uns ein, die verschiedenen Aspekte des Lebens der Tiere im Winterschlaf zu erkunden. Ein Highlight des Besuchs war die Möglichkeit, echte Tierfelle zu berühren. Dies ermöglichte uns, die Vielfalt der Fellstrukturen und -farben zu erleben und einen tieferen Einblick in die Anpassungen der Tiere an ihre Umgebung im Winter zu gewinnen.

Bei der interaktiven Führung präsentierten uns die Museumsexperten unterschiedliche Tierpräparate. Dabei erfuhren wir nicht nur Wissenswertes über die Artenvielfalt, sondern auch über die erstaunlichen Überlebensstrategien, die Tiere im Winter entwickeln. Die Präparate ermöglichten es uns, die anatomischen Besonderheiten der Tiere zu studieren und zu verstehen, wie sie sich an die kalten Jahreszeiten anpassen.

Besonders beeindruckend war die Vielfalt der präsentierten Tiere, von kleinen Nagetieren bis hin zu imposanten Raubvögeln. Die Experten erklärten geduldig die unterschiedlichen Merkmale und Verhaltensweisen, die jedes Tier einzigartig machen. Dies schärfte nicht nur unser Verständnis für die Tierwelt, sondern weckte auch unsere Neugier und Begeisterung für den Naturschutz.